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Ein großer historischer Roman aus der Zeit des Freiherrn Knigge
Bonn, 1842. Als die unscheinbare Leonie Gutermann und Landvermesser Hendryk Mansel sich das Jawort geben, bebt die Erde. Niemand mag an ein Omen glauben, doch in der Zweckehe kündigen sich schon bald Turbulenzen an. Beide hüten Geheimnisse voreinander, doch die Fassade bekommt erste Risse. Als auf Hendryk ein Anschlag verübt und auch Leonie bedroht wird, müssen sie sich ihrer Vergangenheit stellen - und ihren Herzen ...
Ein bewegender Roman von Andrea Schacht. Die Abgründe, die hier im Laufe des Buches aufgedeckt werden, lassen die Geheimnisse der Hauptfiguren voreinander gerechtfertigt erscheinen.
Den Beginn mit dem Erdbeben bei der Hochzeit fand ich witzig. Die vielen Erzählstränge spannend zu verknüpfen ist eine Spezialität der Autorin. Nett war es, bekannte Figuren aus früheren Werken wieder zu begegnen. Die meisten der Figuren finde ich ausdrucksstark.
Der Roman beginnt zunächst bedächtig und sittsam, gewinnt aber rasch an Fahrt und reißt den Leser unwiderstehlich mit. Immer mehr kann man hinter die Fassade einer ganz und gar nicht heilen Welt blicken, und schließlich findet man sich in einer aufregenden Mörderjagd wieder. Gleichzeitig gibt es eine wunderschöne Liebesgeschichte, die wirklich anrührend ist, höchstens ein ganz klein bißchen zu kitschig. Ansonsten ein wunderbares Buch zum Immer-Wieder-Lesen.
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.