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Dreißig Tage Heiterkeit, Liebe und Musik. Doch am letzten Tag ist alles anders.
Der Gegensatz könnte größer nicht sein zwischen dem offenherzigen, senegalesischen Musiker Alphonse und dem verregneten, flämischen Flachland mit seiner zugeknöpften Biederkeit und seinen Weltkriegsgräbern. Und doch zieht Alphonse mit seiner Brüsseler Freundin Kat genau hierher, um am Dorf ein neues Leben zu beginnen. Er verdingt sich als Heimwerker, und während er stets gut gelaunt Hecken schneidt, Dachböden ausräumt und Wände streicht, erzählen ihm die Nachbarn von Träumen und Affären, Familiengeheimnissen und Alltagssorgen. Alphonse arbeitet, hört zu und wird bald unentbehrlich. Und während wir Leser uns in Alphonses Charme und Menschenfreundlichkeit verlieben, braut sich bei den Einheimischen eine unvermutete Feindseligkeit zusammen...
Meine Meinung
Wir lernen Alphonse kennen, einen Mann mit senegalesischen Wurzeln, der im Alltag mit seiner Freundin Kat aufgrund seiner dunklen Hautfarbe oft rassistisch angegangen wird. Er kennt es, er erduldet es stoisch aber es lässt sein Blut kochen und in wütend werden. Auch in dem kleinen Dorf, in das sie vor Kurzem gezogen sind, gehört Rassismus in verschiedenen Formen und Ausprägungen zu seinem Alltag. Doch seit der großen Flüchtlingswelle, die sich auch auf Syrer ausgeweitet...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.