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Ein kleiner Sprung nur aus dem Boot, ein Gefühl von Sieg, das
rasch verblasst - und Tjark Evers, Matrose und Navigationsschüler,
hat seine Insel verfehlt. Nicht auf Baltrum steht er an
diesem Wintermorgen, dem Tag vor Weihnachten 1866, sondern
auf einer vorgelagerten Sandbank, mitten in den unerbittlich
anrollenden Wogen. Immer dichter wird der Nebel,
immer höher nagt die Flut, und Hilfe ist nicht da.
Auf ein Wunder hoffend, vollbringt der junge Mann selbst
eines: Er sucht und findet Zuflucht in Worten und Sätzen.
Tjark Evers schreibt ... Zwischen Wasser und Sand, zwischen
Traum und Wirklichkeit ringt er um sein Leben, erkennt die
Macht der See an und fordert, den Bleistift in der Hand, den
Himmel heraus.
Der Steuermannschüler Tjark Ulrich Honken Evers, fasst den folgenschweren Entschluß, Weihnachten doch nicht in Timmel, in der Navigationsschule zu verbringen, sondern einen Überraschungsbesuch zu Hause zu machen und bricht zu diesem Behufe am allerfrühsten Morgen des 23. Dezember 1866 auf, um sich von einigen Schiffern mit einem Boot auf die Heimatinsel Baltrum übersetzen zu lassen. Einer von ihnen will nach Langeoog und wird an dessen Strand abgesetzt, dichter Nebel liegt über der Küste und...
Das Buch befindet sich in einem Regal.