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Lila erzählt. Ihre Geschichte beginnt, als sie fünf Jahre alt ist. Schwarz gekleidete Männer nehmen ihr die Mutter weg, sie selbst landet in einem Heim. Überall sind Kameras, die Erziehung ist streng. Wo ihre Mutter ist, weiß sie nicht, auch kann sie sich an nichts mehr erinnern. Doch als sie älter wird, stellt sie Fragen – und verweigert sich dem für sie vorgegebenen Leben. Sie will ihre Mutter wiederfinden, unter allen Umständen. Als Lila eines Tages ein altes Wörterbuch geschenkt bekommt, in dem eine rätselhafte Nachricht versteckt ist, kommt sie dem Geheimnis ihres Lebens allmählich auf die Spur. Das sensible Porträt einer jungen Frau, die sich in einer überkontrollierten Welt die Freiheit des Denkens und Fühlens nicht nehmen lässt.
Inhalt:
Lila ist 6 Jahre als sie ins Heim kommt. Sie hat kaum noch Erinnerung an ihre Mutter, ihr Vater ist unbekannt. Lila ist anfangs völlig verstört, muss sprechen und laufen lernen. Sie lässt sich nicht berühren und essen mag sie auch nichts. Nach und nach geht es ihr wieder besser. Ihr kommen immer wieder bruchstückhafte Erinnerungen an ihre Mutter. Sie erfährt, dass ihre Mutter sie verwahrlost hat. Doch Lila will erfahren, wo ihre Mutter ist, warum das alles passiert ist. Doch...