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In seinem von der zeitgenössischen Kritik als bis dato besten Lyrikband gefeierten Buch bezeugt Erich Kästner das Endspiel der Weimarer Republik mit unbestechlichem Blick: »Kästner hat scharfe Augen, er sieht die Lüge, die Attrappe, die Kulisse, die Imitation, die die Gegenwart beherrschen. Uns lehrt er sie sehen.« (Der Gegner)
Was auch immer geschieht:
Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken.
Mit „Was auch geschieht!“ beginnt Kästners Gedichtband, der erstmals im Jahre 1932 erschien: Sein „Gesang zwischen den Stühlen“ könnte auch als Gesang zwischen zwei Weltkriegen, zwischen zwei Gesellschaftsformen, zwischen dem Tanz auf dem Vulkan und dem Schwimmen gegen die brauen Flut, zwischen zwei Leben eines Literaten verstanden werden....
Das Buch befindet sich in einem Regal.