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Er hätte der Jim Morrison unserer Zeit sein können. Ausgestattet mit einer unverwechselbaren Stimme und Charisma, stieg Mark Lanegan Anfang der Neunzigerjahre mit seiner Band The Screaming Trees zu einer der Topbands der Grunge-Ära auf. Um dann umso tiefer abzustürzen. Drogensucht, Obdachlosigkeit und Straßenkriminalität waren die Folge. Doch während viele seiner Freunde wie Kurt Cobain das Jahrzehnt nicht überlebten, gelang Lanegan die Rückkehr auf die Bühne und war bis zu seinem Tod 2022 außergewöhnlich produktiv. Die unveränderte Neuausgabe von Mark Lanegans Autobiografie jetzt unter dem Originaltitel »Sing backwards and weep«.
Natürlich habe auch ich in den 90ern Grunge gehört, weil es neu und anders war, allerdings war ich kein großer Fan und die Destruktivität, die bei vielen Musikern in Drogenabhängigkeit und sogar Tod endete, schreckte mich ab und widerte mich an. Auf Mark Lanegan wurde ich jedoch immer wieder aufmerksam und zuletzt aufgrund eines sehr traurigen Ereignisses, sein Tod mit 57 Jahren. Nein, er ist nicht an einer Überdosis gestorben, sondern an den Folgen einer Covid-Infektion. Erst im Dezember...
Das Buch befindet sich in einem Regal.