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Vierunddreißigster September -

Vierunddreißigster September

von Angelika Klüssendorf

»Klüssendorfs Kunst ist die Vermeidung jedweder Künstlichkeit.« DER SPIEGEL Ein Dorf in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, erschlagen in der Silvesternacht von Hilde, der eigenen Frau. Nur kurz vor seinem Ende war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Friedhof: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten, sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Dorf festzuhalten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit? »Vierunddreißigster September« wird zum Dorfroman einer anderen, neuen Art, er kommt den Menschen schmerzend nah. Aus Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine mitreißende Kraft, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik. Ein hintersinniges Meisterwerk über eine Zeit der Wut, Melancholie und Zärtlichkeit.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Toter ermittelt

Walter ist tot. Seine Frau Hilde hat ihn umgebracht. Nun will er herausfinden, warum.

„Vierunddreißigster September“ ist ein kurzes Buch (nur etwa fünf Hörstunden) von Angelika Klüssendorf, die mit der April-Trilogie mein Herz für sich gewinnen konnte. Und wieder setzt sie Sprache pointiert und schonungslos ein, schafft damit Momente der Überraschung, die mich laut lachen ließen.

Inhaltlich war dieser Roman durch die Vielzahl der Figuren des Ortes, die alle beleuchtet werden,...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
224 Seiten
ISBN:
9783492059909
Erschienen:
2021
Verlag:
Piper
7.33333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (3 Bewertungen)

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