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Michael Wolff beschrieb in seinem Bestseller «Feuer und Zorn» die ersten fiebrigen Monate der Trump-Regierung. Nun haben sich ihm wieder hochrangige Mitarbeiter des Weißen Hauses anvertraut: Wolff liefert eine aktuelle Darstellung der letzten Wochen von Trumps Präsidentschaft und der Versuche des Präsidenten und seines Umfelds, das Wahlergebnis vom November 2020 auf jedem nur denkbaren Weg zu korrigieren. Er schreibt über den Wahn eines Verlierers, den Kampf der Anwälte um Rudy Giuliani, den Angriff aufs Kapitol und über das endgültige Ende einer denkwürdigen und gefährlichen Regierungszeit – und interviewt schließlich Trump selbst in Mar-a-Lago. Michael Wolffs Buch schildert von Tag zu Tag, aus erster Hand, jene dramatische Zeit, in der die amerikanische Demokratie auf der Kippe stand.
Meine Meinung:
Mit „Feuer und Zorn“ hatte Michael Wolff damals über die ersten knapp 200 Tage von Donald Trumps Amtszeit berichtet. Mit „77 Tage“ schreibt er nun über die letzten 77 Tage von dessen Amtszeit. Und wie immer ist es einfach genial! Ein Buch, das eine Biografie ist, der aber alles, was eventuell langwierig oder trocken sein könnte fehlt. Das Buch ist wie Trump selbst: Unterhaltsam, irrwitzig und nie langweilig!
Die meisten von uns haben in den Nachrichten die US-...
Das ist mein erstes Buch von Michael Wolff. "Feuer und Zorn" hatte ich schon ein paarmal in der Hand, aber richtig angesprochen hat es mich nicht.
Da ich den US-Wahlkampf 2020 und auch die Ereignisse danach oberflächlich verfolgt habe, hat mich dieses Buch aber neugierig gemacht. Ohne diesen Hintergrund hätte ich mir an einigen Stellen wahrscheinlich schwer getan die zahlreichen Personen in Trumps Umfeld zuzuordnen.
Der Erzähler dokumentiert aus nächster Nähe (...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.