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Ich bin eine Feministin, die ...
… vormittags Texte über Gleichberechtigung schreibt, sich nachmittags aber allein um Einkaufslisten, Geburtstagsgeschenke und Arzttermine kümmert,
… vor toxischer Männlichkeit warnt, aber ihrem Sohn erklärt, wie man ein „echter Kerl“ wird,
… sich über die Rentenlücke bei Frauen empört, aber selbst in Teilzeit arbeitet,
… für Body Positivity plädiert, aber ihr Instagram-Foto mit einem Filter versieht,
… sich über Sexismus aufregt, aber die Nachbarin anruft, damit auch sie einen Blick auf den gutgebauten Elektriker erhaschen kann,
… über das Patriarchat schimpft, aber sich gern von alten weißen Männern zum Essen einladen lässt.
Wie Heike Kleen geht es vielen: Der Wille zum Feminismus ist da, aber im Alltag geraten wir immer wieder ins Straucheln. Wer ist schuld an diesem Teilzeitfeminismus: die Evolution, das Patriarchat oder wir selbst? Heike Kleen begibt sich auf Spurensuche: authentisch, erfrischend ehrlich und mit viel Humor.
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es gibt selten Bücher oder Hörbücher, die ich abbreche, aber dieses hier gehört dazu. Puh, ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll. Nach einer Viertelstunde habe ich das Hörbuch immer wieder um einige Tracks geskippt, weil ich hoffte, dass es noch interessante Themen und Ansichten gibt. Doch leider wurde es nicht besser. Frau Kleen jammerte und jammerte und bot keine Lösungen. Damit kann ich gar nicht umgehen.
Sie bemängelt, dass Werbung und Gesellschaft...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.