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Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung – und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben: Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen – Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.
Mir selbst wäre das Büchlein vermutich nicht aufgefallen, aber nachdem ich es überraschend geschenkt bekam, wollte ich zumindest mal reinlesen. Was für eine Entdeckung! Lange ist es her, dass ich das Bedürfnis hatte, mit Stift in der Hand zu lesen, und nun sind vorderes und hinteres Vorsatzpapier mit Zitaten und Seitenverweisen.
Formulierungen wie "Ich sehe, dass die Brutalität des Daseins jeden auf unterschiedliche Weise trifft." oder "Das Internet ermöglicht Gleichgesinnten, sich zu...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.