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Fighting Back – Wie die First Americans sich widersetzten
Aram Mattioli schildert zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples im 20. Jahrhundert. Die indigenen Gesellschaften und Persönlichkeiten waren dabei nie nur passive Opfer der amerikanischen Politik. Eindrücklich schildert er, wie sie sich dem vermeintlich übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant widersetzten.
Nach der Eroberung Nordamerikas durch die USA und Kanada standen die First Peoples am Tiefpunkt ihrer Geschichte. Doch das 20. Jahrhundert brachte nicht nur eine kulturelle Renaissance, sondern auch eine Entwicklung, die sie nach und nach wieder zu Herren ihres eigenen Schicksals machte. Schon in der Zeit des Ersten Weltkriegs formierte sich eine Selbstbestimmungsbewegung, die 50 Jahre später in der »Red Power«-Zeit kulminierte. Der Autor spürt der faszinierenden Geschichte indigener Selbstermächtigung nach und entreißt die schicksalhaften Momente des Widerstands der Vergessenheit. Während die gängigen Darstellungen der US-Geschichte dieses hochdramatische Kapitel nicht berücksichtigen, zeigt seine packend erzählte Chronik des Widerstands, dass die First Peoples auch in der Reservationszeit nie nur willenlose Opfer waren. Aktiv und entschlossen nahmen sie ihr Schicksal oft selbst in die Hand – bis heute, im Kampf um die ökologischen Grundlagen ihres Lebens.
Die Indianer und ihr Widerstand. Aram Mattioli schildert in „Zeiten der Auflehnung“ den indianischen Widerstand nach den großen Kriegen. Er zeigt, dass die Denke der indigenen Urbewohner sich der westlichen Denke langsam angepasst hat und die Indigenen sich mit den ihnen nun zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr gesetzt haben. Ein Beweis für die Kraft dieser Menschen, denn sie konnten ihre Anpassung an die neue Welt ja nicht unbeschwert vollziehen, sondern sie wurden mit rassistischen...
In seinem ersten Sachbuch „Verlorene Welten“ erzählt Autor Aram Mattioli die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der »First People«. Er betrachtet die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der amerikanischen Ureinwohner führte.
In vorliegendem Buch »Zeiten der Auflehnung» beschäftigt er sich mit den gesellschaftlichen und politischen Aspekten in der Zeit von 1911...
Es begann etwa zur Zeit des ersten Weltkriegs, als die „First People“ von Amerika und Kanada sich endlich den Mächtigen entgegenstellten. Das geschah nicht immer gewaltlos aber stets zum Wohle der Gemeinschaft. Der Autor Aram Mattioli beschreibt in seinem Buch „Zeiten der Auflehnung“ welche unterschiedliche Maßnahmen die Menschen im Kampf ihrer Identität und Kultur ergriffen. Ob es Tom Bee mit seiner Band XIT oder der erste indigene Autor Charles Eastman war. Alle bekommen von Aram Mattioli...
Zeiten der Auflehnung ist ein interessantes und umfangreiches Sachbuch mit gesellschaftlichen wie politischen Aspekten. Es will eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA über eine Zeitraum 1911 bis 1992 zeigen.
Darin wird auch auf den Roman Der Nachtwächter von Louise Erdrich über ihren Großvater angespielt. Da ging es um den Protest gegen das Terminationsgesetz in den fünfziger Jahren. Dieser Roman hatte mich auch zu diesem Buch gelockt.
Es bietet viel, aber leider...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.