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So wunderbar wie ein Frühling in Paris ... Ein klarer, neugieriger Blick auf Orte in ganz Europa, auf Frauen und Männer in jedem Lebensalter und in unterschiedlichsten Situationen durchzieht die fünfzehn Erzählungen dieses Bandes. Ob in Paris, Dresden, Helsinki, auf Capri oder in den Schären: Janssons feiner Humor zeichnet so eigenwillige wie liebenswerte Charaktere - einsame Flaneure, frisch Verliebte, junge Künstlerinnen, alternde Autoren - und ja, sogar Hemule und Filifjonken, die wir aus den Mumin-Geschichten kennen. Es ist ein einzigartiger Band, der hier von der Jansson-Forscherin Sirke Happonen zusammengestellt wurde. Die Texte waren bisher nur in finnischen Zeitschriften erschienen: der erste, titelgebende bereits 1934, der letzte 1997. So ergibt sich ein spannender Blick auf das Gesamtwerk Tove Janssons, der einmal mehr ihre Meisterschaft im Genre der Kurzgeschichte und der Erzählung belegt.
Die fünfzehn Geschichten, die das Buch beinhaltet, sind sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Sie spielen an interessante und sehr unterschiedlichen Schauplätzen und durch den angenehmen und detailreichen Schreibstil hat man das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Die Figuren sind interessant angelegt und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und empfehle das Buch sehr gerne weiter.
„Die graue Kutte der Sinnlosigkeit legte sich um ihn. Vergeblich versuchte er sich an die Töne zu erinnern, die ihn über die Trübsal des Alltags und der Einsamkeit erhoben hatten. Alles war so wie vorher.“
Die für ihre Mumin-Bücher berühmte Autorin und Illustratorin Tove Jansson war ein Ausnahmetalent. Vielen hierzulande dürfte nicht (mehr?) bekannt sein, dass sie auch Literatur für Erwachsene geschrieben hat. In „Der Boulevard“ versammeln sich Texte -...
Das Buch befindet sich in einem Regal.