Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Ein atmosphärischer Familienroman zwischen Nordsee und südchinesischem Meer, erzählt über vier Generationen von Frauen
Eine laue Nacht auf der Jasmin, einem Restaurantschiff vor der tropischen Hafenstadt Nam Van. Die 21-jährige Benedita ist auf Einladung ihres Onkels in ihre Heimatstadt im südchinesischen Meer zurückgekehrt. Ihre illustre Familie, die das bekannteste Hotel von Nam Van betreibt, besteht aus Seglern und Reisenden. Ihr Vater sitzt im Gefängnis, ihre flatterhafte Mutter hat die Familie verlassen. Durch ihren Besuch wird Benedita wieder in die Sphäre der Familie hineingezogen, der sie sich in einer norddeutschen Hafenstadt entzogen hat. Jetzt steht sie vor einer Entscheidung: Stellt sie sich ihrer Geschichte und übernimmt Verantwortung? Ein atmosphärischer Roman von ganz eigener Dichte und Schönheit über eine junge Frau zwischen zwei Welten und Hafenstädten - verbunden durch das Meer, das alle Grenzen und Identitäten in Frage stellt.
Gregor Hens ist ein bekannter Übersetzer, der auch schon einige Romane geschrieben hat. Dies ist das erste, das ich von ihm lese.
Die eigentümliche Vorliebe für das Meer ist ein eigentümliches Buch, jedenfalls sprachlich.
Besonders die Sätze an den Kapitelanfängen sind nicht frei von Pathos. Das ist man in der zeitgenössischen Literatur so eigentlich nicht gewohnt. Doch man gewöhnt sich schnell daran und schiefe Sätze sind es eindeutig nicht.
Es gibt immer wieder gut...