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Vom zerstörten Arkadien bis in die Hölle der Gefangenenlager. Giuliano und seine Ideale von Wahrheit, Freiheit und Menschlichkeit werden im Krieg auf harte Proben gestellt – erst als italienischer Besatzer in Griechenland, dann als Gefangener in Deutschland.
In Giuliano di Sanseveros friedliches Leben in Süditalien hinein brechen die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Zwar erfüllt der Krieg den intellektuellen Offizier mit Abscheu, aber er fühlt sich seinem Land verpflichtet – und gerät in die Mühlen der Geschichte. Als Italien im Herbst 1943 Waffenstillstand mit den Alliierten schließt, wird er auf der Peloponnes mit Tausenden italienischen Soldaten gefangengenommen und ins Deutsche Reich deportiert. Hellsichtig, eindrücklich und voller Menschlichkeit schildert Giuliano Gefangenschaft und Zwangsarbeit in Norddeutschland und das Inferno des Kriegsendes vor Berlin.
»Fremde Mächte« ist nicht nur die berührende Schilderung eines Kampfes um die eigenen Werte in finsteren Zeiten, sondern zugleich ein seltenes Zeugnis des weitgehend unbekannten Schicksals der italienischen »Militärinternierten« in Deutschland.
Dieser vierte Band der 5-teiligen Reihe um die Erfahrungen des Giuliano di Sansevero ist auch ohne Kenntnisse der anderen Bände gut zu verstehen. Erzählt wird aus der Sicht des Protagonisten. So berichtet er auch von seinem Einsatz als Offizier in Griechenland, der deutschen Kriegsgefangenschaft, in die er gerät, der Zwangsarbeit und seiner Flucht.
Bisher mir unbekannte Schicksale von italienischen Männern in deutscher Kriegsgefangenschaft waren berührend und stimmten mich...
Die Autobiografie des Giuliano di Sanseveror umfasst 5 Bände. Diese Buch mit dem Untertitel Fremde Mächte ist der vierte Teil, theoretisch auch eigenständig lesbar.
Der Erzähler beruft sich zwar auf Tagebücher, aber es ist erzählende Prosa, ein Erinnerungsbuch, offensichtlich durch eigene Erfahrungen des Autors geprägt. Latent denkt man an einen italienischen Proust. Giovene ist ähnlich stark bei den Beschreibungen.
Es sind Kriegszeiten. Er ist in Griechenland als Offizier...
Das Buch befindet sich in einem Regal.