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„Niemand wider die Natur, keiner über die Natur, denn die Natur! Ist nicht dieser Mensch, der mit seiner Wissenschaft und Technik am tiefsten in das Herz der Natur wie ein Beutejäger einzudringen scheint, der mit seiner Technik diese Natur endlich zu unterjochen scheint, dass sie ihm wie ein gebändigter Riese dienen muss – ist dieser Mensch contra Naturam nicht eben die gewaltigste, die tiefste Äußerung und Betätigung dieser Natura ipsa, die uns gegeben ist?“ In dieser literarischen Wiederentdeckung aus dem Jahre 1906 ergründet Wilhelm Bölsche die Wechselbeziehung zwischen Mensch, Natur und Kultur. Mehr denn je stellt sich heute die Frage, ob wir uns der Natur fügen werden und im „Ewigkeitsprozess des sieghaft Harmonischen“ bestehen bleiben.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil die Themen Natur und wie man mit ihr umgehen sollte, wie man sie bewahren kann und was sie besonders macht und für uns so unverzichtbar jetzt wieder in aller Munde sind, gleichzeitig aber auch uralte Themen sind. Die Wechselbeziehungen zwischen Natur, Mensch und Kultur hat Wilhelm Bölsche schon 1906 beschrieben und versucht, sie zu verstehen. Das ist wirklich spannend und sehr lesenswert.
Allerdings muss man sich auch echt auf das Buch...
"Was ist die Natur?" von Wilhelm Bölsche ist eine Neuauflage des Werkes von 1906. Hierbei handelt es sich um eine Schmuckausgabe mit einem wirklich wunderschönen Cover.
Der ursprüngliche Text blieb unverändert, wurde aber sinnvoll ergänzt durch ein Vorwort und eine Biografie des Autors.
Mich erstaunt hier die Zeitlosigkeit des Textes über weite Bereiche, vieles was hier geschrieben wurde, könnte aktuell genauso verfasst werden. Im Mittelpunkt steht hier der Mensch und die Natur,...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.