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Über der Moschee auf Staten Island wachsen drei Adoptivbrüder auf, die sehr unterschiedlich sind und einander doch innigst lieben. Dayo stammt aus Nigeria, Iseul aus Korea. Nur Youssef, der jüngste, weiß nichts von seiner Herkunft. Er sucht die Nähe ihres Ziehvaters Salim, doch der charismatische Mann steckt voller Rätsel. Während die Brüder in die Glitzerwelt Manhattans eintauchen, hält Salim anti-westliche Reden in der Moschee. Als er eines Nachts nach Saudi-Arabien aufbricht, folgen Youssef und seine Brüder ihm und begeben sich auf einen Weg der Erkenntnis wie der Verstörung. Sie erleben, was geschieht, wenn sich Religion und Kapitalismus als Machtinstrumente kaum noch voneinander unterscheiden lassen. Und sie erfahren endlich, wer sie wirklich sind. »Wenn es zu Ende ist, falls wir tatsächlich an unser Ende gelangen, hast du vielleicht eines Tages die Chance zu erkennen, wer wir gewesen sind. Und doch wird die Qual mich immer begleitet haben, und ich werde mich ewig fragen: Hätte ich dir noch mehr erzählen müssen?« Zain Khalid, ›Bruder‹
In einer Sozialbausiedlung auf Staten Island/New York wachsen drei 1990 geborene Jungen wie Geschwister auf, adoptiert von Salim, einem Imam indischer Herkunft, der einiges zu verbergen hat. Unübersehbar stammt Dayo von nigerianischen Vorfahren ab, Iseul von Koreanern und der Icherzähler Youssef aus dem Mittelmeerraum. Youssef richtet einen in der Ichform niedergeschriebenen Monolog an Iseuls Tochter Ruhi, in dem er Rechenschaft ablegt über „uns drei“, ihre Eltern und ihren Adoptiv-Großvater...
In Zain Khalids Debutroman „Bruder“ geht es ziemlich drunter und drüber, es ist ein sehr vielschichtiges Buch. Zunächst zeigt sich der Roman als Familienroman, fast schon als Familiensaga. Drei adoptierte Kinder, von Imam Salim in New York erzogen, stehen im Zentrum.
Es sind drei ganz unterschiedliche Geschwister: Dayo, der von nigerianischen Vorfahren abstammt, Iseul mit koreanischen Wurzeln und Youssef, dessen Herkunft nicht geklärt ist. Alle drei sind im gleichen Jahr geboren, 1990...
Über der Moschee auf Staten Island wachsen drei Brüder auf, die sehr unterschiedlich sind und einander doch innigst lieben. Dayo stammt aus Nigeria, Iseul aus Korea. Nur Youssef, der jüngste Bruder, weiß nichts von seiner Herkunft. Er sucht die Nähe ihres Adoptivvaters Salim, doch der charismatische Mann steckt voller Rätsel. Während die Brüder in die Glitzerwelt Manhattans eintauchen, hält Salim antiwestliche Reden in der Moschee. Als er eines Nachts nach Saudi-Arabien aufbricht, folgen...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.