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Ich leide an einer Angststörung. Ein Medikament macht die Krankheit erträglicher. Aber es macht auch abhängig. Bald nehme ich das Mittel täglich. So lange, bis kein Weg mehr an einem Entzug vorbeiführt. Auf Station Neun, der Entzugsstation eines Krankenhauses, werde ich langsam von der Droge entwöhnt. Da sind Alkoholiker, Medikamenten- und Drogenabhängige. Bunt zusammengewürfelt in der sterilen Krankenhausatmosphäre. Der Entzug führt mich an den Rand des Wahnsinns. Ich schreibe Tagebuch.
Als ich die Anfrage für dieses Werk bekam, dachte ich, es handele sich um eine Geschichte - also eine Geschichte in Tagebuchform über mehrere hundert Seiten. Tatsächlich hat dieses Büchlein jedoch nur um die 50 Seiten. Also etwas, was man eigentlich schnell mal nebenbei lesen kann.
Dennoch habe ich mehrere Tage gebraucht, um bis zum Ende zu gelangen.
Es ist wirklich ein Tagebuch. Nichts Zusammenhängendes. Jeder Tag steht für sich. Und am Ende gibt es auch kein "danach".
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Das Buch befindet sich in 3 Regalen.