Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die Geschichte einer großen Sehnsucht vor der unbarmherzigen Kulisse Sibiriens Seit 1914 sitzt Karl in Kriegsgefangenschaft in Sibirien und kämpft gegen Hunger und Kälte. Er sehnt sich nach der Heimat und wünscht sich nichts mehr als die Rückkehr zu seiner geliebten Fanny – ins fast zehntausend Kilometer entfernte Wien. Im Mai 1918 ist es endlich so weit: Karl und sein Bruder Viktor flüchten gemeinsam nach Westen. Auf Pferdekarren, reparierten Eisenbahnwaggons und zu Fuß, aber immer Richtung Heimat. Beatrix Kramlovsky erzählt von den vergessenen Kriegsgefangenen – von Künstlern, Schlossern und Träumern, die einzig die Liebe aufrecht hält. Und davon, wie eine unbarmherzige Landschaft einem alles abtrotzen kann, nur nicht die Menschlichkeit.
Der Erste Weltkrieg hat Karl in Kriegsgefangenschaft gesetzt und nun sitzt er seit 1914 in Ostsibiren fest. Erbarmungslos müssen er und seine Mitgefangenen der Kälte und dem Hunger widerstehen, und das Einzige, was Karl aufrecht hält, sind seine Sehnsucht nach Fanny, nach Wien, nach dem gemeinsamen Sohn. Er kennt jedes Wort ihrer Briefe auswendig und trägt sie in seinem Herzen, deshalb beschließen er und seine Kameraden im Mai 1918 auszubrechen und sich auf den Weg in die Heimat zumachen....
Beziehungsweise durch viele verwirrte Länder - und immer in Richtung Westen.
Wir begegnen hier dem Wiener Karl, der im Ersten Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft gerät. Ihn verschlägt es ins östliche Sibirien, quasi ans andere Ende der Welt. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Viktor und vier weiteren Männern gelingt ihm die Flucht, die zu einem unglaublichen Abenteuer wird und stellenweise an Doktor Schiwago, an anderer Stelle an eine waghalsige Weltumrundung denken lässt....
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.