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Wie ist Heavy Metal entstanden? Warum ist die Apokalypse im Heavy Metal allgegenwärtig? Was verbindet Heavy Metal mit Liberalismus? Inwiefern ist die Harmonik des Extreme Metal genderneutral? Was hat Heavy Metal mit der Kunst des Strickens zu tun und was mit tiergestützter Psychotherapie? Wo mündet Grindcore in Kosmetik? In Metalmorphosen zeigt Jörg Scheller die überraschend komplexe Geschichte des Heavy Metal – als verzerrtes Echo eines Jahrhunderts der Extreme, als nervösen Blues der Großstadt, als Schutzraum der Außenseiter, als Archiv von Religion und Gewalt. Seinen Erfolg verdankt er keiner starren Ideologie, sondern dem Wechselspiel von Wandel und Beständigkeit. Im Glutkern des Heavy Metal geht es um Freiheit.
Mit musiktheoretischen Analysen von Dennis Bäsecke-Beltrametti und Interviews mit Sabina Classen (Holy Moses), Cronos (Venom), Ben Weinman (The Dillinger Escape Plan), Mille Petrozza (Kreator), Freddy Lim (Chthonic) und Prika Amaral (Nervosa).
Metal einmal wissenschaftlich beschrieben, das hat Jörg Scheller in Metalmorphosen – Die unwahrscheinlichen Wandlungen des Heavy Metal. Dabei gibt es doch schon die, auf manchen Internetseiten erzählte Geschichte vom Prinzen, der Prinzessin und dem bösen Drachen. Verschiedene Stilrichtungen des Metal werden dort anhand der drei Protagonisten ausreichend erläutert. Prinz kommt auf Harley angebraust, tötet den Drachen, trinkt ein paar Bierchen und vögelt die Prinzessin. Kurz: Heavy Metal. Die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.