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Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr - China Keitetsi

Sie nahmen mir die Mutter und gaben mir ein Gewehr

von China Keitetsi

Im Alter von acht Jahren wurde China Keitetsi von Soldaten in der Nähe ihres Heimatdorfes in Uganda verschleppt. Im Rekrutierungslager musste sie marschieren und lernte den Umgang mit der Waffe. Da sie zu klein war, selbst ein Gewehr zu tragen, wurde sie zunächst als Lockvogel eingesetzt, später kämpfte sie als Frontsoldat und Leibwächter für hohe Militärs. Mit neunzehn Jahren konnte sie endlich fliehen. Doch die Flucht bedeutete nicht die ersehnte Freiheit, sondern wurde für die junge Frau zu einem Kampf ums nackte Überleben. Sie durchquerte fünf Länder Afrikas, bis sie den Kontinent verlassen konnte und in Dänemark eine neue Heimat fand. China Keitetsi ist kein Einzelfall: Mindestens 300.000 Kinder auf der ganzen Welt sind aktiv an Kampfhandlungen beteiligt. Erstmals berichtet hier eine Betroffene von ihrem Leben als Kindersoldatin.

Rezensionen zu diesem Buch

leider zu zäh

Dies ist ein Buch, welches sich mit einem ernsten Thema beschäftigt, dass leider immer noch aktuell ist.

Mit ihrem biographischen Werk berichtet die Autorin aus ihrem Leben als Kindersoldatin.

Mir hat gut gefallen, wie sie von ihrem Aufwachsen berichtet. Hier erfährt der Leser von einem typischen Kinderschicksal in einer afrikanischen Familie.

Mit Beginn ihrer "Arbeit" als Kindersoldatin wird das Buch leider sehr zäh. Hier hat mir das Lesen nicht mehr so Spaß gemacht....

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Biographien
Umfang:
317 Seiten
ISBN:
9783548364810
Verlag:
Ullstein TB
Übersetzer:
Sigrid C. Engeler
6
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3 (2 Bewertungen)

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