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Am Anfang steht der Tod. Jemand versinkt zwischen geborstenen Eisschollen und eine Leiche baumelt von der Decke eines Theaters. Die Todesfälle liegen Jahrzehnte auseinander, doch es ist der gleiche Todestag: der 16. Januar. Im Winter 1912 ertrank Georg Heym beim Schlittschuhlaufen, 1995 werden die Novizen einer elitären Schauspielschule im gerade wiedervereinten Berlin auf sein verrätseltes Faust-Fragment angesetzt. Angestachelt von ihrem Professor verstricken sie sich immer tiefer in den Gedankenlabyrinthen des genialischen Dichters. Der psychologische Druck steigt, Konkurrenz entflammt, Wahn und Wirklichkeit beginnen zu verschwimmen. Dann wird ein Toter auf der Probebühne der Schule gefunden. War es Mord, Selbstmord - oder doch ein Teufelspakt?
»Christiane Neudecker zieht die teuflische Schlinge aus Obsession und Machtspielen immer enger, bis man auf der letzten Seite atemlos auftaucht. Brillant!« Julia Schmitz / tip Berlin (08. August 2019)
1995. Hochschule für Schauspielkunst Erwin Piscator Berlin. Die Erstsemester im Fachbereich Schauspielregie sollen gemeinsam ein Konzept für die Aufführung eines Faust-Fragments des Schriftstellers Georg Heym entwickeln. Angestachelt von Ehrgeiz, und grenzenloser Bewunderung für ihren Mentor, den Starregisseur Korbinian Brandner, und belastet mit diversen eigenen Problemen, gehen die Studenten dabei immer weiter an ihre Grenzen und darüber hinaus. Bis es zu einem Todesfall kommt.
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Das Buch befindet sich in 6 Regalen.