Buch

Kind ohne Namen - Christoph Poschenrieder

Kind ohne Namen

von Christoph Poschenrieder

Ein Dorf wird vom Weltgeschehen aufgeschreckt.

Rezensionen zu diesem Buch

„Kind ohne Namen“ Poschenrieders fünfter Roman, ist ein unterhaltsames Buch, das den Leser ins Nachdenken bringen soll. Dennoch reicht es für mich nicht ganz an seine Vorgänger heran

Christoph Poschenrieder, Kind ohne Namen, Diogenes 2017, ISBN 978-3-257 07000-2

 

In seinem neuen Roman erzählt der in München lebende Schriftsteller Christoph Poschenrieder von einem Dorf, das Angst vor Fremden hat. Seine Hauptperson ist Xenia, eine junge Frau, die nach dem Abitur sofort in die Großstadt flüchtet, um dort ein Studium der Literaturwissenschaft aufzunehmen:

"Mir tun die leid, die nicht auf dem Dorf aufwachsen; und die, die ihr ganzes Leben dort verbringen...

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Ein Dorf in den Bergen

Nach einem Jahr Studium kehrt Xenia in ihr kleines Heimatdorf zurück, bei Nachfragen gibt sie als Grund den Ausfall eines Professors an, oder sie beteuert, eine kleine Auszeit einzulegen. In Wahrheit ist sie jedoch schwanger und möchte dies so lange wie möglich für sich behalten. Das kleine Dorf verwaist immer mehr, viele sind fortgezogen, in die Stadt, weil es dort Arbeit für sie gibt. Die meisten Unternehmen im kleinen Ort liegen brach. Die Menschen, die geblieben sind, sind wortkarg und...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
288 Seiten
ISBN:
9783257070002
Erschienen:
September 2017
Verlag:
Diogenes
10
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 5 (2 Bewertungen)

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