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Ein Roman als Wegführer in die Hölle. Seit Langem hat sich kein Erzähler mehr mit einer solchen Wucht in die erste Reihe der amerikanischen Literatur katapultiert. In seinem Debütroman entwirft Donald Ray Pollock eine Schreckensvision menschlicher Abgründe, brutal, nachtschwarz und ohne Hoffnung.
Selten war ich so froh, aus der Fiktion wieder in die Realität zurückzukehren. Dieses Buch könnte auch Welcome To Hell zum Titel tragen. Die Gegend und die Figuren sind alle gottverlassen, dafür tanzen derweil Laster, Krabbelviecher, Perversionen, Siechtum, Blut und Tod frohlockend auf Tischen, bereit, ins Gesicht zu springen. Kein Wunder, dass der Ruf nach religiöser Erlösung, so ohrenbetäubend er auch sein mag, im Nichts verhallt. Pollock schreibt fesselnd, ohne jede Tiefe, wozu auch, wenn...
Ohio, 1945: Der Kriegsveteran Willard Russell kehrt aus dem Einsatz zurück und verliebt sich in die junge Kellnerin Charlotte. Die beiden heiraten und bekommen einen Sohn. Willard, der nach den Kriegserlebnissen schwer traumatisiert ist, findet sein Heil in diesem Familienglück aber auch in seinem Gottglauben. Im Wald errichtet er eine Art offenes »Gotteshaus« nur für sich und seinen Sohn Arvin. Dieser fügt sich dem Willen seines Vaters, steigert sich aber im Gegensatz zu ihm nicht in...
In den 1950er-Jahren wächst Arvin im Mittleren Westen der USA auf. Umgeben von Verbrechen, Korruption und religiösem Wahnsinn findet er einen Ausweg aus der Hölle, die sein Leben bisher gewesen ist.
Mit "Das Handwerk des Teufels" hat Donald Ray Pollock ein gesellschaftskritisches Drama, einen Roman Noir mit Southern-Gothic-Einschlag, von der düstersten Sorte geschrieben, das den Leser um Gnade bitten lässt.
Es ist bemerkenswert schwierig zu "Das Handwerk des Teufels" eine...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.