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Eine wissensdurstige Homöopathin, ein HNO-Arzt, dessen Praxis gerade in die Insolvenz läuft, ein menschenscheuer Banker, eine medizinische Assistentin, die gern eine Göttin wäre, ein Chemiker, den seine Arbeit krank macht, eine Mutter, die nicht altert, ein Krankenkassenangestellter, der einmal in seinem Leben zu den Gewinnern zählen will das sind nur auf den ersten Blick die Zutaten dieser Erzählung. Sie alle spielen ihre Rolle und fühlen sich gleichzeitig darin eingeengt. Elke Hussel führt den Leser hinter die Kulissen und Fassaden unserer hoch differenzierten Wirklichkeit und fügt lang schon verstreute Puzzleteile wieder zusammen. Behutsam entspinnt sich ein anderes Denkmodell, das Gedanken und Wissen zusammenführt, statt alles in begreifbare Scheibchen zu zergliedern. In diesem Sinngefüge erklärt die griechische Mythologie den Tod dreier Menschen, zwei Liebende haben keine Wahl, als Verdis Maskenball zu entfliehen, ein herzkranker Mann repräsentiert Deutschland. Und ganz nebenbei liefert das Buch einen spannenden Beitrag zum Krankheitsstand unseres Gesundheitssystems.
Helen wird uns als eine der Protagonisten vorgestellt. Sie ist Homöopathin, hat zusammen mit Nikolaus studiert. Dieser hat gerade schwere finanzielle Probleme.
Der Leser fragt sich wärend des Lesens, ob diese Beiden eine Beziehung miteinander haben/hatten.
Dann lernen wir noch Herrn Buschmeister kennen, der Nikolaus den Kredit verwährt, sich aber kostenlose Behandlungstipps erhofft und später schwer erkrankt.
Und auch noch Helmut, der zu Helen in Behandlung geht.
Mit...
Eine wissensdurstige Homöopathin, ein HNO-Arzt, der wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast sitzt, ein kurioser Banker und viele andere Charaktere treffen in "Stadium vierzehn" aufeinander und sollen und aufzeigen, wie erkrankt das deutsche Gesundheitssystem schon ist.
Elke Hussels Schreibstil ist wirklich gut zu lesen, nur leider hat sie sich ein sehr umfangreiches Thema ausgesucht und ich finde es doch sehr schwierig dieses dann mehr oder weniger auf 80 Seiten abzuhandeln....
Zu den Protagonisten:
Helen: Homöopathin
Nikolaus: Inhaber einer HNO-Praxis
Zur Story:
Auf ca. 802 Seiten lernen wie die beiden Protagonisten bei ihrer Arbeit kennen. Ihre Gedanken, ihre Sorgen und Nöte, Ihre Arbeit im positiven und negativen Sinne. Da wird auch vor Todesfällen nicht halt gemacht. Aber diese gehört nunmal zum Alltag eines Arztes dazu.
Fazit:
Dieses Buch liest sich sehr flüüsig und bietet zusätzlich einen kleinen Einblick in unser...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.