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Zwei bewegende Familienschicksale, unwiderstehlich verdichtet und mit großer Sensibilität erzählt
1979 - zwei Menschen, die sonst nichts miteinander gemein haben, auf dem Weg zu einem hermetisch abgeriegelten Hochsicherheitsgefängnis, das wie eine Hazienda aussieht: Luisa, die in der Toskana einen kleinen Bauernhof führt und ihre fünf Kinder allein großzieht, besucht ihren Mann. Weil er in einem Wutausbruch einen Gefängniswärter umbrachte, wurde er kürzlich von einem normalen Gefängnis hierherverlegt. Paolo hingegen, ein vorzeitig pensionierter Philosophielehrer, wird auf dieser nach Salz, Feigen und Blumen duftenden Gefängnisinsel seinen einzigen Sohn treffen, der in den Terrorismus abgeglitten ist.
"Über Meereshöhe" ist ein Buch über ein nicht alltägliches Thema. Es hat Tiefgang und das Buch kann daher in meinen Augen nicht wirklich als Unterhaltungslektüre bezeichnet werden. Das hätte irgendwie nicht gepasst.
Die Geschichte zweier Menschen, die einen Angehörigen im Gefängnis besuchen und sich dabei näher kennenlernen. Das ist nicht alltäglich und sicherlich nicht einfach. Der Schreibstil passt hervorragend zu dem Thema. Er ist nicht locker leicht, denn auch das Thema ist es...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.