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Der nie abgesandte Brief an den Vater (1919) gilt als Schlüssel zum dichterischen Werk Franz Kafkas (1883-1924). Dieses eindrucksvolle Zeugnis eines dramatischen Vater-Sohn-Konfliktes kann als ein ganz besonderes Dokument der Weltliteratur bezeichnet werden. Anklage und Selbstanalyse zugleich, vermittelt es dem Leser Einblick in das komplizierte Seelenleben des Autors. In eindringlichen Worten, denen man sich kaum entziehen kann, rechnet Kafka mit seinem autoritären Vater ab, der ihm so tyrannisch und übermächtig erschien: "Manchmal stelle ich mir die Erdkarte ausgespannt und Dich quer über sie hin ausgestreckt vor."
Kafka rechnet in diesem Brief, den er nie abgeschickt hat, mit seinem Vater ab, der ihm sein Leben zerstört hat.
Gibt es etwas Langweiligeres als Kafka?
Ständig geht es hin und her: du bist schuld, ich bin schuld, niemand ist schuld, alle sind schuld, wir beide sind schuld, du bist schuld,... oder vielleicht doch nicht?
Absolut zäh und grauenhaft zu lesen! Das ist einfach nicht mein Autor. Das Gejammer war für mich eine einzige Tortur. Er mag literaturwissenschaftlich...