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Als Kapitän Lannec endlich seinen eigenen Frachter besitzt, ist das der Anfang vom Ende. Die nötige Bürgschaft hat er von den Pitards bekommen, der Familie seiner Frau Mathilde. Und so kann er Mathilde nicht verbieten, an der Jungfernfahrt der »Tonnere-de-Dieu«, der »Donnerwetter«, teilzunehmen. In der erdrückenden Enge des Schiffes wachsen ...
Um es vorwegzunehmen: Simenons „Die Pitards“ ist genial. Der Roman baut auf 166 Seiten eine Dichte, eine Spannung und ein Drama auf, die beispiellos gelungen sind. Warum? Weil Simenon auf engstem Raum griffige Ideen und Klischees so arrangiert, dass sie einrasten und zusammenarbeiten wie ein perfekt ausgetüfteltes Räderwerk.
Èmile Lannec fährt erstmals mit „seinem“ Schiff auf große Fahrt: Er hat sich die „Donnerwetter“ gerade gekauft - zusammen mit seinem Kompagnon und Ersten Offizier...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.