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In knapp ausgeführten Bildern und straffer Erzählführung entwirft Hauptmann im 'Bahnwärter Thiel' (erschienen 1888) die psychopathologische Studie eines von Triebkräften und unklaren Bewusstseinszuständen bestimmten Menschen.
Darstellungskunst und sprachliche Intensität verleihen dem Text den Rang von Weltliteratur.
1887, in einer kleinen Kolonie namens Schön-Schornstein an der Spree. Bahnwärter Thiel ist ein grundsolider Mensch. Zuverlässig versieht er seinen Dienst, jeden Sonntag sitzt er andächtig in der Kirche. Jedermann kennt ihn als friedlich, ordentlich, gütig und kinderlieb. Diese novellistische Studie zeigt den Weg eines solchen Mannes hin zum Wahnsinn, hin zu einem schrecklichen Verbrechen.
Vielen ist diese Erzählung schon als Schullektüre begegnet, ich las sie jetzt erstmals....
Das Buch befindet sich in 29 Regalen.