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Freiburg 2011, im Café Montparnass: Am Tresen schwadroniert die Alt-68er-Riege bei Bier und Cappuccino über den revoltierenden Geist der Vergangenheit, besinnt sich der Lebensträume einer Generation, träumt von bewaffnetem Kampf und Unabhängigkeit. Doch die Gegenwart kennt keine Nostalgie. Breiviks Amoklauf und die Sarrazin-Debatte geben den Takt vor. Und dann stirbt plötzlich der Plotter. Der manische Plot-Erfinder, der nie ein Buch fertig bekam, wurde offenbar vom eigenen Bücherregal erschlagen. Als sein Freund Martin im Nachlass ein brisantes Manuskript findet, eröffnen sich aber ganz andere Theorien, Nur müsste man dann mit einer Bullin zusammenarbeiten, Juli, einer offenbar karrieregeilen Nichtswisserin. Dien Polizei ihrerseits würde die Geschichte gerne den Wagenburglern anhängen: zwei Fliegen mit einer Klappe. Doch Juli hat reichlich Grips und geht mit Martin auf Mördersuche im Freiburger Hier und Jetzt. Dabei geraten sie in einen undurchsichtigen Strudel von einseitigen Polizeiinteressen, inkorrekter Fremdenfeindlichkeit und islamistischem Fundamentalismus. Doch irgendwann holt die Vergangenheit alle ein...
Inhalt:
Der Plotter ist tot, erschlagen von seinem eigenen Buchregal. Alles sieht nach einem Unfall aus, bis sein Freund Martin ein brisantes Manuskript entdeckt. Könnte die Geschichte einen islamistischen Hintergrund haben, oder liegt die Lösung doch mehr als 40 Jahre in der Vergangenheit. Die Polizei will von Martins Theorien nicht viel wissen, hat sich die Wagenburgler als Hauptverdächtige auserkoren und es kostet ihn einiges an Überzeugungsarbeit, bis eine junge Polizistin seinen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.