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"Das Rechtgefühl machte ihn zum Räuber und Mörder". Heinrich von Kleist erzählt das Schicksal des Rosshändlers Kohlhaas, der in einem blutigen Rachefeldzug Vergeltung für erlittene Ungerechtigkeit übt. Aber statt die Ordnung der Gesetze wieder herzustellen, stürzt er sich und seine Umwelt in heilloses Chaos. Basierend auf wahren Begebenheiten, erzählt Kleists berühmte Novelle von einer misslungenen Gratwanderung zwischen Gerechtigkeit und Selbstjustiz in ebenso mitreißender wie rigoroser Weise.
Einer dieser Tage ...
Der Roßkamm Michael Kohlhaas aus dem Brandenburgischen ist auf dem Weg nach Dresden, um seine Reitpferde feilzubieten. Auf seinem Weg kommt er an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka vorbei, der von ihm einen Passierschein verlangt. Kohlhaas ist nicht in Besitz solchen Papieres und muß als Pfand zwei Rappen hinterlassen. Bei seiner Rückkehr findet er sie abgemagert und entkräftigt vor. Nach einer Unterredung mit seinem Großknecht Herse in Kohlhaasenbrück faßt...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.