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In "Lady Susan" tritt uns Austens festgefügte Welt der englischen Gesellschaft entgegen, in der die Titelheldin für Turbulenzen - und somit für großes Lesevergnügen - sorgt. Sie will sich nach äußerst kurzem Witwenstand wieder verehelichen und zugleich ihre Tochter unter die Haube bringen. Lady Susan ist schön und kokett. Sie beteuert zwar, sie erlaube als Witwe nur gerade einem Mann, ihr den Hof zu machen. Dennoch bringt sie den kritischen Geist mehrerer Männer der Verwandtschaft und näheren Bekanntschaft ins Wanken und beunruhigt die Damenwelt. Da Lady Susan allerdings ihren Mutterpflichten nachkommen muss, lenkt sie auch die Herzensangelegenheiten ihrer zartfühlenden Tochter in die richtigen Bahnen.
Neben den sechs großen Romanen sind noch einige Manuskripte von Jane Austen erhalten. "Lady Susan" war vermutlich ihr Erstling, geschrieben in der damals modernen Form des Briefromans. Veröffentlicht wurde er erst lange nach ihrem Tod - warum? Weil diese Form nicht mehr modern war? Oder liegt es eher an dem Inhalt, den man von einer Pfarrerstochter nicht erwarten würde, weil er den gängigen Moralvorstellungen so gar nicht entspricht?
Lady Susan ist seit wenigen Monaten verwitwet, aber...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.