Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
"Bauer brilliert in der Darstellung der kindlichen Psyche - ein bemerkenswertes Debüt." J. M. Coetzee
Die Mutter des Ich-Erzählers nimmt immer wieder Pflegejungen auf, obwohl ihr eifersüchtiger Sohn, ein Einzelkind, furchtbar darunter leidet. Als der verschlossene Robert in die Familie kommt, der vermeintlich perfekt ist und Liebling der Mutter wird, nimmt die Eifersucht obsessive Züge an.Der 28-jährige Ich-Erzähler kehrt in das Haus seiner Kindheit zurück, weil seine Mutter schwer erkrankt ist. Als kleiner Junge litt er darunter, dass die Pflegejungen, die die Mutter aufnahm, immer den Vorzug bekamen und sie seine hilflosen Schreie nach Liebe missverstand oder ignorierte. Der Pflegejunge Robert brachte schließlich das Fass zum Überlaufen - mit Folgen, die noch in der Gegenwart sichtbar sind. Weder Mutter noch Sohn haben jemals wieder über die Ereignisse gesprochen, und nun, da sich die Machtverhältnisse aufgrund der Krankheit der Mutter umkehren, nimmt der Sohn auf subtile Weise Rache..."Steine im Bauch" zeigt mit unbarmherziger Präzision, wie Verletzungen, die man in der Kindheit erleidet, im Erwachsenen nachwirken. Ein Buch, das atemlos spannend und bisweilen schmerzhaft die Hilflosigkeit eines Kindes nachzeichnet."Steine im Bauch" wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und von Presse und Leserschaft begeistert aufgenommen.
"Es sind die verletzten Menschen, die Menschen verletzen."
Worum es geht:
Der Ich-Erzähler muss wegen der Erkrankung seiner Mutter zum ersten Mal seit Jahren wieder nach Hause und ihre Pflege übernehmen. In dem vertrautem Umfeld beginnt er die Geschichte seiner Kindheit und wie sehr er unter der geteilten Aufmerksamkeit seiner Mutter litt. Diese schien immer mehr Liebe für die Pflegekinder zu haben als für ihn. Wie weit ein Kind getrieben werden kann in seinem Wunsch nach...
Inhalt:
Der 28-jährige ich-Erzähler kehrt nach langer Zeit zurück in das Haus seiner Kindheit um sich um seine schwer kranke Mutter zu kümmern. Als Kind litt er massiv unter dem Umstand, dass die Pflegekinder, welche seine Mutter oft aufnahm, stets bevorzugt behandekt worden. Seine eigenen stummen und hilflosen Schreie nach Liebe und Zuneigung wurden ignoriert oder missverstanden. Der Pflegejunge Robert ist es schließlich, der das Faß zum Überlaufen bringt und es geschieht das...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.