Buch

Es blieb mir nur die Hoffnung - Lidia Czyz

Es blieb mir nur die Hoffnung

von Lidia Czyz

Obwohl es unglaublich erscheint, ist diese Geschichte tatsächlich passiert: Eine Mutter entführt ihr Kind und verlässt dessen geliebten Vater, einen polnischen Musiker. Sie beginnt eine neue Beziehung zu einem leider sehr brutalen Mann und verändert damit das Leben ihrer wunderschönen Tochter für immer. Fortan pflastern Misshandlung, Abhängigkeit und ein tiefes Gefühl von Verlassenheit Nadias Weg. Ihre jahrelange Odyssee von Polen über Tschechien bis nach Italien führt sie an Orte und in Situationen, die sie fast zerstören. Allein der Gedanke, dass es ihr eines Tages gelingen wird, ihren leiblichen Vater doch noch zu finden, hält sie am Leben. In den alles entscheidenden Augenblicken zwischen Leben und Tod sieht sie sein Gesicht vor sich.

Dieses "Real Life"-Buch wird zum tragischen Bericht einer ehemaligen Heroinsüchtigen und Prostituierten. Er wühlt auf, man kann sich ihm nicht entziehen. Und doch blitzen immer Hoffnungsschimmer auf. "Ich bin mir sicher, dass ich - wenn ich nicht so gelitten hätte - niemals so verzweifelt nach meinem Vater und seiner Liebe gesucht hätte", meint Nadia. Das erlebte Leid hat sie auf eine Reise vorbereitet. Eine Reise, die sie nicht nur zurück zu ihrem Vater führt. Sondern am Ende auch zu dem Gott, der ihr im "Vaterunser" begegnet.

Rezensionen zu diesem Buch

Sehnsucht nach dem Vater

Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Nadia, die mit fünf Jahren von ihrem polnischen Vater getrennt und von der Mutter mit in die Tschechoslowakei genommen wird. Dass sich das Mädchen nach wie vor nach seinem Vater sehnt und sich nicht in die neuen Familienverhältnisse einpassen will, versucht man ihm mit jahrelangen Misshandlungen und Demütigungen der schlimmsten Art auszutreiben. Der Kontakt zum leiblichen Vater wird unterbunden, so dass sie weder weiß, wo er ist, noch ob er überhaupt...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783038481324
Erschienen:
August 2017
Verlag:
fontis - Brunnen Basel
Übersetzer:
Ina Frey
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)

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