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Lilly Lindner ist sechs, als der Nachbar beginnt, sie regelmäßig zu vergewaltigen. Er droht ihr mit dem Schlimmsten, falls sie etwas ihren Eltern erzählen sollte. Und so schweigt das kleine Mädchen. Schließlich zieht der Mann weg - doch Lillys Leben ist längst aus dem Lot. Mit 13 Jahren fängt sie an zu hungern - damit von ihrem geschundenen Körper möglichst wenig übrig bleibt. Doch die Schande macht sie damit nicht ungeschehen. Und so beschließt Lilly als junge Frau, ihren Körper, der ihr schon lange nicht mehr gehört, in einem Edel-Bordell zu verkaufen. Und ausgerechnet hier beginnt sie, ihre ungeheuerliche Geschichte aufzuschreiben - und verfasst ein beeindruckendes, provozierendes Buch von großer Sprachgewalt.
Dies ist mein zweites Buch der Autorin. Nachdem ich "was fehlt, wenn ich verschwunden bin" gelesen und für sehr gut befunden hatte, stand für mich sehr schnell fest, dass auch dieses noch dieses Jahr vom SuB befreit werden soll.
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an Lilly Lindner, auch wenn mir bewusst war, dass dies kein Jugendbuch, sondern eine Autobiographie ist. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Schon bei ihrem Erstling beweist sie, dass sie mit Worten umgehen kann, dass sie...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.