Buch

Keiths Probleme im Jenseits - Linus Reichlin

Keiths Probleme im Jenseits

von Linus Reichlin

Die schlechte Nachricht: Wir werden alle sterben.Die gute Nachricht: Einer nicht.

Über die Unwahrscheinlichkeit unserer Existenz, die heilende Wirkung von Whiskey und die Frage, warum Keith Richards uns immer so weit voraus ist - Linus Reichlins Roman rettet seinen Lesern mehr als nur den Tag!

Fred Hundt, Spezialist für Wahrscheinlichkeitstheorie, ist gerade dabei, Fünftklässlern anhand von Spiegeleiern die Relativität von Zeit und Raum zu erklären, als sein alter Freund Ben Harper anruft. Die beiden haben sich einst bei einem risikoreichen Single-Urlaub in der Karibik kennengelernt und damals geschworen, in Krisensituationen stets einander beizustehen.

Offenbar steckt Ben, der als Arzt für Prominente in Kalifornien eigentlich nichts zu klagen hat, gerade mitten in einer fetten Krise. Jedenfalls will er, dass Fred sich SOFORT in den Flieger zu ihm nach L.A. setzt. Fred seinerseits kommt das allerdings nicht unrecht. Er kann Ablenkung gut gebrauchen, denn seine Stimmung ist miserabel: Sein Lieblingsmusiker Keith Richards ist gerade gestorben. Eine einschneidende Sache; das Ableben seines größten Rockidols markiert für Fred, dass das große Verschwinden jetzt beginnt. Ab jetzt kann es praktisch jeden treffen, auch ihn.

Die Reise zu Ben wird sich jedoch als Glücksfall erweisen. Denn nicht nur werden Freds Fachkenntnisse für außergewöhnliche physikalische Phänomene herausgefordert, nein, es wird so weit gehen, dass er mit Keith Richards höchstpersönlich auf einer einsamen Insel landet, und mit praktischen Problemen konfrontiert wird, von denen er nie zu träumen wagte.

"Ich bin ja mehr der Beatles-Typ, aber mit einer schweren Schwäche für die Stones. In Linus Reichlins Buch sind lauter Sätze, die man auswendig lernen möchte. Es ist grotesk, witzig und klug. Hinterher will man ganz viel Musik hören und dazu Bourbon trinken." Frank Goosen

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht schlecht, aber auch nicht gut

Auch hier mal wieder ein Buch, bei dem sich lohnt den Klappentext zu kopieren! Warum? Er verrät einfach schon zu viel der Geschichte...

 

„Fred Hundt, Spezialist für Wahrscheinlichkeitstheorie, ist gerade dabei, Fünftklässlern anhand von Spiegeleiern die Relativität von Zeit und Raum zu erklären, als sein alter Freund Ben Harper anruft. Die beiden haben sich einst bei einem risikoreichen Single-Urlaub in der Karibik kennengelernt und damals geschworen, in Krisensituationen...

Weiterlesen

Nichts ist unsterblich

Fred kann es nicht fassen: Keith Richards ist tot! Das kann und darf nicht wahr sein. Doch die Medien behaupten das Gegenteil und so bleibt Fred letztendlich nichts anderes übrig als der grausamen Wahrheit ins Auge zu blicken. Umso größer ist sein Erstaunen als er feststellen muss, dass der Unverwüstliche den Löffel noch längst nicht abgegeben hat. Dass es ausgerechnet sein alter Freund Ben ist, der Fred auf den Boden der Tatsachen zurückholt und ihn darüber hinaus mit Keith zusammenbringt,...

Weiterlesen

Alles möglich

Das große Sterben hat begonnen, es könnte auch ihn treffen. Fred Hundt hat viel über Wahrscheinlichkeiten theoretisiert und nebenbei Musik gemacht. Doch mit knapp sechzig Jahren hat sein Leben einen gewissen Status der Langeweile erreicht. Gescheiterte Dates und eher öde Gigs machen sein Leben aus. Als sein Freund Ben ihn bittet, nach New York zu kommen, macht Fred sich auf den Weg. Seine Stimmung hat fast den Nullpunkt erreicht, schließlich überschlagen sich die Nachrichten über Keith...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783869711911
Erschienen:
August 2019
Verlag:
Galiani, Verlag
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (3 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 4 Regalen.