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Das umfangreiche und vielschichtige uvre Max Ernsts kann im Rahmen dieses kleinen Buches nicht annähernd erfaßt und wiedergegeben werden. Die meisten und die wichtigsten Arbeiten befinden sich nicht in öffentlichen Museen, sondern in den Händen privater Sammler, vornehmlich in Frankreich, England, den USA, Belgien und der Schweiz. Es sei daher auf die umfangreichen Monographien von Patrick Waldberg und John Russell aufmerksam gemacht. Beide Werke enthalten neben ausführlichen Texten eine Fülle von Farbreproduktionen. Diese Arbeit strebt nicht an, auf dem Umweg über seine Bilder psychoanalytische Erklärungsversuche zur Persönlichkeit des Künstlers zu geben, obwohl gerade Ernst mit psychologischen Theorien vertraut ist wie kaum ein zweiter Maler und diese Kenntnisse in seinen Bildern benutzt.
Die rororo Bildmonographien gibt es schon sehr lange und sie sind immer noch kein Vergnügen zu lesen, aber dennoch unverzichtbar.
Diese behandelt das Leben des großen Surrealisten Max Ernst von Herkunft und Geburt bis zum Tode, mit besonderem Schwerpunkt auf seinem künstlerischen Schaffen. Das Privatleben kommt nach meiner Meinung zu kurz, obwohl das sicher bei jedem Künstler ein wichtiger Faktor ist. Es gibt viele Schwarz-Weiß-Fotografien, die meisten leicht unscharf und nicht immer...
Das Buch befindet sich in einem Regal.