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In seinem Taxi bringt Thomas die junge Anaïse in ein kleines Fischerdorf, das in einem entlegenen Winkel von Haiti liegt. Anaïse ist aus Europa angereist, um einem Familiengeheimnis nachzugehen, das sich wie ein dunkler Schatten über ihrem Leben ausbreitet und dessen Ursprung in jenem Dorf liegt, aus dem auch Thomas stammt. Vor vielen Jahren hat sich dort ein tragisches Unglück ereignet. Der erfolgreiche Geschäftsmann Robert Montès Anaïse' Großvater und der ehemalige Polizeichef Pierre André Pierre sind nach einem nächtlichen Brand, der ihre benachbarten Häuser in Schutt und Asche gelegt hat, spurlos verschwunden. Sind die beiden einer Racheaktion zum Opfer gefallen? Oder haben sie selbst das Feuer gelegt, um ihre vermeintlichen Verbrechen zu vertuschen? Thomas warnt Anaïse, dass ihre Nachforschungen zwangsläufig ins Leere laufen werden. Denn er weiß, dass an diesem magischen Ort die Wahrheit allen gehört und niemand seinem Schicksal entfliehen kann.
"Was ist denn so schlimm daran, wenn ich hierherkomme, um herauszufinden, was er gesagt, wovon er geträumt haben könnte? (...) Ich bin gekommen, um das Herz eines unglücklich geborenen jungen Mannes schlagen zu hören, der keinen Ort für sich hatte. Eines Jungen, der viele Annehmlichkeiten aufgegeben hat, um hier zum Leben zu erwachen und dann in ein ungewisses Anderswo zu gehen." (S. 152 f. und S. 171)
Dies sagt Anaïse, deren Vater starb, als sie 3 Jahre alt war. Sie weiß nicht viel...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.