Magazin

Trend von E-Books - Ende des Buches?

Kennen Sie das nicht auch? Wenn Sie Prospekte oder Buchkataloge aufschlagen, springen Ihnen förmlich verschiedene Modelle von E-Book Readern entgegen. Jedoch wird der Markt auch von reichlich gedruckten Büchern überschwemmt. Da kommt doch die Frage auf: Schafft der E-Book Reader, bzw. E-Books, gedruckte Bücher zu ersetzen?
Im folgendem werde ich auf E-Books genauer eingehen und welche Vor- und Nachteile die Elektronische Datei mit sich bringt.

Der Wahrscheinlich größte Vorteil von E-Books - man ist Mobil. Man muss keine schweren Bücher auf Reisen oder ähnlichem mitschleppen, geschweige denn eine qualvolle Entscheidung treffen, welche Bücher man denn mitnähme. Ein Reader ist leicht und kann hunderte von Büchern in der Cloud abspeichern. Kooperationen mit Handys oder PC/Laptop sind meist möglich.                                                                                                                                                                                         

E-Books, die man im Hauseigenem Store runterladen kann sind auch billiger als gedruckte Bücher. Außerdem muss man nicht warten, bis die örtliche Buchhandlung geöffnet hat, denn das downloaden von Büchern ist rundum die Uhr, auch Nachts, möglich. Dies auch bei Neuerscheinungen Ihres Lieblingsautors.

Mit der Zeit ändert sich vielleicht nicht nur das Leseverhalten sondern auch die Sehfähigkeit. Dies ist dank den E-Book Readern kein Problem mehr, da die Texte eine variierbare Schriftgrößeneinstellung besitzen. Dies hört sich doch alles Super an, oder?

Doch das gute, alte Taschenbuch hat noch lange nicht ausgedient! Auch das E-Book bringt Nachteile mit sich. Zwar kosten die Bücher weniger, jedoch verlangen einige Hersteller einen ordentlichen Preis für die Reader. Über Hundert Euro kostet beispielsweise der Kindle Paperwhite, das Top-Modell unter den E-Book Readern.                                                                                                                                                                                                                                                

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie befinden sich auf einer langen Reise. In einem Flugzeug oder meinetwegen in einem Zug. Und sie sehen wie sich urplötzlich das Akku ihres Gerät verabschiedet - vergessen aufzuladen. Bei einem Taschenbuch würde dies niemals passieren. Außerdem bezweifle ich, dass billigere Gerät wirklich Augenfreundlich sind. Nach ein paar Stunden lesen könnte man Kopfschmerzen bekommen.                                                                                      

Zwar liegt ein Reader gut in der Hand, aber es ersetzt auf keinen Fall das gedruckte Buch. Man fühlt (und riecht) kein Papier.                                                          

Will der Trend "Elektronisches Gerät" mehr die Jugend ansprechen? Laut der Pisa Studie lesen 29 Prozent der Mädchen und 54 Prozent der Jungen unter 15 Jahren überhaupt nicht mehr.

Ich habe selbst einen Kindle Paperwhite, lese aber öfters "normale" Bücher. Der Reader bietet ein anderes Feeling und somit Abwechslung. Letztendlich bin ich aber froh, wenn ich wieder mein gutes, altes Taschenbuch in der Hand halten kann.

Kommentare

Lily911 kommentierte am 11. März 2014 um 15:14

Ich habe leider kein E-Book, aber ich bin trotzdem froh mit den normalen Papierbüchern!

Welpemax kommentierte am 12. März 2014 um 00:26

Wenn ich bei einem SUB von 10 bin denke ich über nen Reader nach versprochen ^^

fraencisdaencis kommentierte am 27. März 2014 um 11:35

Mein Leseverhalten ist gemischt. Ich besitze den Kindle 4, aber ebenso auch viele gedruckte Bücher. Im Moment lese ich definitiv mehr gedruckte Bücher, im letzten Jahr haben aber die eBooks überwogen. Da war der Vorteil der Mobilität der Hauptgrund. Ich bin eine Zeitlang gependelt, und da ist der eBook-Reader einfach praktischer.

Salome kommentierte am 20. Juli 2016 um 07:27

ich habe schon seit 2011 einen e-reader, habe ihn geschenkt bekommen. Ich lese aber trotzdem noch am meisten "normale" Bücher. Aber für den Urlaub ist der e-reader schon toll, wenn man länger weg ist. Hatte aber da auch schon das Problem, wenn er länger im heißen Auto lag- dass der Akku dann einfach ganz leer war.