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Zusehen zu müssen, wie junge Menschen sich (fast) zu Tode hungern, ist schwer zu ertragen und kaum zu begreifen, zu fremd scheint die Denkweise bei einer Essstörung. Mara Schwarz öffnet deshalb ihr Tagebuch und bietet faszinierende, mitunter verstörende und erschreckende Einblicke in die für Außenstehende nur schwer nachvollziehbare Gefühls- und Gedankenwelt von Magersüchtigen. Nach einem traumatischen Erlebnis rutscht sie als Teenager in die Essstörung. Selbst als sie nur noch knapp 35 Kilo wiegt, fühlt sie sich immer noch viel zu fett. Im ständigen Ringen mit sich selbst und den besorgten Ärzten versucht sie verzweifelt und mit eiserner Disziplin, die Kontrolle über ihr Leben zu bewahren. Mara Schwarz wird mehrfach eingewiesen, zwangsernährt, isoliert und therapiert und begegnet dem Druck von außen mit noch schärferer Selbstkasteiung, mit Depressionen und mit der Flucht in den Alkohol. Erst als Ärzte und Betreuer sie aufgeben und ihr raten, sich an ein Hospiz zu wenden, gelingt ihr der erste Schritt zurück.
Mara Schwarz ist magersüchtig, seit sie im Alter von 13 Jahren sexuell missbraucht wurde. Mit 27 wird sie an ein Hospiz verwiesen. Ihr soziales Umfeld sowie Ärzte und Therapeuten haben sie aufgegeben. Dies ist für sie ein Schlüsselerlebnis. Am absoluten Tiefpunkt ihres Lebens stehend erkennt sie, dass sie nicht sterben will und wendet sich wieder dem Leben zu. Mit 29 schreibt sie anhand von Tagebuchaufzeichnungen ihre Autobiographie. Diese hat ein offenes Ende - die Zukunft ist ungewiss. Bei...
Klappentext
Zusehen zu müssen, wie junge Menschen sich (fast) zu Tode hungern, ist schwer zu ertragen und kaum zu begreifen, zu fremd scheint die Denkweise bei einer Essstörung. Mara Schwarz öffnet deshalb ihr Tagebuch und bietet faszinierende, mitunter verstörende und erschreckende Einblicke in die für Außenstehende nur schwer nachvollziehbare Gefühls- und Gedankenwelt von Magersüchtigen.
Nach einem traumatischen Erlebnis rutscht sie als Teenager in die Essstörung. Selbst als...
Ich suchte nach Büchern zum Thema Essstörungen, weil ich ein Theaterstück spielen sollte, in welchem es um dieses Thema geht. Ich stieß nach einer Weile auf "Magersucht ist kein Zuckerschlecken" und ich muss sagen, dass es eines der besten Bücher ist, das ich je zu diesem Thema gelesen habe.
Die Autorin berichtet als Betroffene erschreckend eindrucksvoll über ihre Krankheit und zeigt klar, dass es nicht erstrebenswert ist, sich in den Magerwahn zu begeben. Ein Buch, das traurige...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.