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Leben um jeden Preis?
Juni 2012. Das Gericht verurteilt einen 26-jährigen Mann zu drei Jahren Gefängnis. Er tötete seine Mutter, die seit sieben Jahren im Wachkoma in einem Pflegeheim lag. Ein Drama, das so nicht hätte passieren dürfen. Im Stich gelassen von der Gesellschaft und von der Politik, traf der Sohn eine unwiderrufliche Entscheidung. Wie konnte es dazu kommen?
Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte eines Sohnes, der dem Leiden seiner Mutter nicht mehr tatenlos zusehen konnte - und sie stellt die Frage: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die mitfühlende Angehörige zu Straftätern macht?
Ein Thema, das nicht nur Betroffene bewegt und immer wieder die Frage aufwirft: Warum ist Sterbehilfe strafbar? Beantwortet wird die Frage auch in diesem Buch nicht vollständig (kann sie auch nicht) und trotzdem erhält der Leser viele Anregungen, um solche Situationen zu vermeiden. Warum also nur 4/5 Sternen? Ganz einfach: Die eigentliche Geschichte umfasst nur etwa 160 Seiten, der Rest sind Hinweise zur Patientenverfügung, Urteile und weitere wichtige Links.
INHALT:
2012 wird ein junger Mann zu einer 3 jährigen Haftstrafe verurteilt. Warum? Weil er seine Mutter nach über 8 Jahren Wachkoma erlöst hat. Allein gelassen von Ärzten, Pflegepersonal, Krankenkassen, Gesetzen und Politik traf dieser Mann eine mutige (aber umstrittene) Entscheidung. Wie kam es dazu? Und was lief falsch?
FAZIT:
Nach dem Buch "Mutter, wann stirbst du endlich?" (...
Martina Rosenberg fragt sich: Machen unsere Gesetze Angehörige zu Straftätern?
Sie berichtet dazu die Geschichte eines jungen Mannes. Jan, 26 Jahre alt, ist seit 3 Jahren inhaftiert, weil er das Leiden seiner Mutter beendet hat. Jahrelang hat er mitgelitten, seitdem sie bei einem Reitunfall im Urlaub ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat und von da an im sogenannten Wachkoma lag.
Die Geschichte ist authentisch und die Autorin hat sich sehr genau mit diesem Thema...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.