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Ein kleines abgelegenes Dorf. Es gehört den Menschen, die dort leben, ihren Freuden und Sorgen, ihrem Alltag und ihren Legenden. Doch es gehört auch dem mythischen Altvater Schuppenwurz, der aus seinem Schlaf erwacht ist, dem dörflichen Treiben zusieht und lauscht, immer auf der Suche nach seiner Lieblingsstimme: der Stimme von Lanny.
Der neue Roman von Max Porter ist eine bewegende Warnung davor, was wir zu verlieren haben, und eine Hymne an alles, was wir nie ganz verstehen werden.
Altvater Schuppenwurz wacht mal wieder recht launisch und leicht gereizt aus seinem Nachmittagsschlaf auf. Ein paar Traumfetzen hängen noch in seinen Gedanken, er schrumpft und erlabt sich an den Gesprächsfetzen und Gedanken der Dorfbewohner. Er freut sich über jeden einzelnen Laut und ganz besonders über die Stimme eines ganz bestimmten Jungen. Lanny. Er ist ein ganz besonderes Kind, voller Fragen, unvoreingenommen und neugierig. Und anscheinend auch einer der wenigen, die noch an die...
"Was meinst du, was geduldiger ist, eine Idee oder eine Hoffnung?“ S.48
Wie wird man einem Roman wie „Lanny“ in einer kurzen Besprechung gerecht? Ich weiß es nicht, aber ich will versuchen mich ein wenig heranzutasten.
Die Geschichte beginnt mit der nicht ganz greifbaren Figur Altvater Schuppenwurz. Wer oder was ist er? Wieso erwacht er gerade jetzt aus seinem Schlaf? Ja, man stellt zu Beginn viele Fragen und einige werden auch bis zum Schluss nicht direkt geklärt. Aber...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.