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Stell dir vor, die Welt ist noch da. Und außer dir niemand mehr. Von jetzt auf gleich sind fast alle Menschen von der Erde verschwunden. Spurlos. Daniel, der Finder, reist für eine kleine Gruppe Überlebender durch ein leeres Land, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Aber alles erscheint wie tot. Die Wuppertaler Schwebebahn steht still, im Kölner Dom ist die letzte Messe längst gelesen. Nur in den Wäldern, den tiefen dunklen Wäldern, gibt es noch Leben. Und jede Nacht erwacht es mit neuem Hunger.
Deutsche Autor_innen zu recherchieren ist oft eine ermüdende Angelegenheit. Die schreibende Zunft unseres Landes scheint schüchtern zu sein: Websites sind schlicht und professionell gehalten, Wikipedia-Artikel enthalten kaum mehr als die Randdaten. Um etwas über die Persönlichkeit des Autors oder der Autorin herauszufinden, muss man mühsam mit der Lupe suchen. Nicht so Michael Schreckenberg. Der Autor des postapokalyptischen Romans „Der Finder“ ist freigiebig mit seinen Gedanken. Er...
Zitat:
„Ihre Finger deuteten aus dem Fenster, sie schubste mich vor die Fensterbank. Ich sah hinaus.“
(S.22)
„Ich hatte meine Eltern verloren und meine Schwester, aber der Verlust an Menschen war so allumfassend und gewaltig, dass ich kaum trauern konnte.“
(S.42)
„Für einen Moment war es völlig still und ich hatte das irritierende Gefühl, zurückgekommen zu sein an einen Ort, der nur für mich existierte – und schon vor langer Zeit existiert hatte.“
(S.60...
Es beginnt alles wie ein ganz normaler Tag. Daniel geht zum 10 jährigen Abiturtreffen und während der Feier funkt es plötzlich zwischen ihm und seine alten Klassenkameradin Esther. Die beiden verbringen eine unvergleichliche Nacht miteinander und erwachen am Morgen voller Zukunftspläne. Daraus wird jedoch nichts denn die Zukunft sieht düster aus. Scheinbar ist der Großteil aller Menschen spurlos verschwunden. Es gibt keine Leichen, es gibt keine Anzeichen dafür was passiert ist und warum....
Der Finder, von dem im Klappentext gesprochen wird, heißt Daniel. Er ist es, den wir auf 321 Seiten durch ein düsteres Endzeitszenario begleiten.
Einen Tag nach einer Party (10 Jahre Abi), auf der Daniel seine Traumfrau Esther kennenlernt, sind plötzlich fast alle Menschen von der Erde verschwunden. Es gibt keine Toten, keine Hinweise – nichts. Alles was bleibt, sind eine fast leere Welt und eine Menge Fragen. Gemeinsam mit einigen anderen Überlebenden, machen sich die beiden auf den...
Das Buch befindet sich in 22 Regalen.