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Der Film beruht auf der 1946 erschienenen Erinnerungsschrift "Ich war Arzt in Auschwitz" des rumänischen Pathologen Miklós Nyiszli. Dies war die erste Publikation eines Augenzeugen, die aus dem Innern der Todesfabrik Auschwitz berichtete. Denn die Häftlinge des sogenannten Sonderkommandos waren als Augenzeugen des Völkermords zum Tode bestimmt, nur wenige überlebten und noch weniger waren in der Lage, über ihre traumatischen Erlebnisse zu berichten. 1992 erschien der Bericht von Miklós Nyiszli erstmals in deutscher Sprache im Karl Dietz Verlag Berlin. Die zweite Auflage erscheint zum Filmstart am 27.1.2005.
Einen passenderen Titel hätte sich der Autor Miklòs Nyiszli nicht aussuchen können. Jedem ist halbwegs klar wie grauenvoll und unmenschlich viele deutsche im zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Gerade der Umgang in den KZ kann kaum noch an Grausamkeit übertroffen werden.
Ich habe bereits das ein oder andere Buch von Überlebenden aus KZ und der Kriegszeit gelesen, doch "Im Jenseits der Menschlichkeit" zeigt nochmal genau, was im inneren dieser "Arbeitslager" vor sich ging. Die...
Der Arzt Miklos Nyiszli schreibt gegen das Vergessen. Als Arzt, der sich mit der Gerichtsmedizin auskennt, kommt er nach Birkenau. Sehr genau und ohne zu verschönern, beschreibt er seine Ankunft mit Frau und Tochter. Er erzählt, wie ihn Dr. Mengele auserwählt, um im Lager als Gerichtsmediziner zu arbeiten. Trotz vieler Vorteile - bessere, eigene Kleidung, Essen, Zigaretten, Medikamente etc. - hat er immer im Hinterkopf, dass die Sonderkommandos nur vier Monate leben, um dann ausgetausscht...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.