Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Bis sie Jesus fand, war Nadia Bolz-Webers Leben eine Achterbahnfahrt. Sie stammt aus einem christlich-fundamentalistischen Elternhaus, rebellierte, fing an zu trinken, nahm Drogen. Führte ein echtes Hippie-Leben - in jeder Beziehung. Über die Anonymen Alkoholiker fand sie einen Weg aus der Sucht. "Das Blöde war, dass ich meinen Freunden, die weiter an der Flasche hingen, beim Sterben zusehen musste." Bald lernt sie ihren zukünftigen Ehemann kennen, einen angehenden Pfarrer. Findet zu Jesus. Als sie bei der Beerdigung eines langjährigen Freundes, umgeben von hoffnungslosen Gesichtern, eine Trauerpredigt hält, macht es klick - und Nadia erkennt ihre Berufung: Sie wird Pastorin der Ausgestoßenen! Nadia Bolz-Weber ist heute ordinierte Pastorin der ELCA (Evangelical Lutheran Church of America) und hat das "Haus für alle Sünder und Heiligen" gegründet, in dem Alkoholiker, gestrauchelte Vorbestrafte und labile Kriegsveteranen zusammenfinden. Mit ihrem Buch wurde sie "ein neuer Star der Kirchenszene" (GEO)!
Meine Meinung zum Buch:
"Ich finde Gott in den Dingen, die mich wütend machen"
Pastorin der Ausgestoßenen
Erwartung und Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog :)
Inhalt in meinen Worten:
Nadia. Eine Pfarrerin die so einiges hinter sich bringen musste, um dort wo sie jetzt ist, zu landen und gerade das macht Mut. Nicht jeder muss so einen Lebensstart hinlegen, um Gott zu erfahren, doch die die es leider machen müssen, ein Leben anzufangen...
Nadja wuchs in einem sehr strengen Elternhaus auf, wo Gottes Liebe nicht zu spüren war, aber seine strafende Hand. Um sich zu spüren, zu fühlen, und auch, um zu rebellieren, sagte sie sich los, begann zu trinken, hatte Affären, nahm Drogen. Sie galt vielen aus ihrem Umfeld verloren, und doch hatte sie die Kraft, zu den Anonymen Alkoholikern zu gehen, wurde trocken und lernte ihren zukünftigen Ehemann Matthew kennen.
Am Grab eines alten Freundes, umgeben von verlorenen Gestalten, sah...
Das Cover:
Das Cover ziert die Autorin selbst: Nadia Bolz-Weber, eine Pastorin im Talar und mit vielen Tatoos mit christlichen Motiven. "Ziert" erscheint hier das falsche Wort, denn hübsch im klassischen Sinne ist sie nicht und Tatoos sind auch nicht so meins.
Dennoch strahlt diese Frau ein gewisses Etwas aus, das mich sofort magisch angezogen hat. Dazu noch der leicht provokante Titel, Gott mal nicht in Guten, sondern in schlechten Dingen zu finden: Das macht neugierig...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.