Buch

Das Erwachen des letzten Menschen - Nikodem Skrobisz

Das Erwachen des letzten Menschen

von Nikodem Skrobisz

*Eine Geschichte über die Suche nach dem Sinn des Lebens in einer sinnbefreiten, perfekten Welt*

Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem Reichtum zu schwelgen und sich mit Sexrobotern, virtuellen Realitäten und Videospielen zu unterhalten. Abgesehen davon, dass die Gesellschaft in genetischmodifizierte Bürger der Klasse A und normale Bürger der Klasse B gespalten ist, scheint die Welt endlich in einer Utopie angekommen zu sein, inklusive Bedingungsloses Grundeinkommen und einer scheinbar wohlgesinnten K.I..

Zumindest sehen das so die meisten. Edgar jedoch wird depressiv, er verweigert den Konsum von Drogen und Sex und beginnt zu grübeln und seine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Er hat das Gefühl, dass irgendetwas in seinem Leben fehlt. Etwas, das von keiner Maschine oder einem materiellen Gut befriedigt werden kann. Bald realisiert er, dass das, was er sucht, der Sinn des Lebens ist.

Rezensionen zu diesem Buch

Dystopie einer vollends digitalisierten Welt

~~„Das Erwachen des letzten Menschen“ ist eine Novelle von Nikodem Skrobisz.

Im Jahr 2137 ist der perfekte Weltzustand erreicht: Es gibt keine Kriege mehr ,da Algorithmen das Regieren übernommen haben und die Menschen sich nur mehr um Zeitvertreib zu kümmern haben. Und dazu gibt es genügen Abwechslung: Sexroboter, Essen wird einem zubereitet,  man kann in virtuelle Welten abtauchen und mithilfe von Drogen in endlosen Glückszuständen schwelgen.

Eine Person der „unteren“ Schicht...

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Kurze, gehaltvolle Geschichte

Vom Seitenumfang her ist diese Novelle ja durchaus überschaubar, aber sprachlich und inhaltlich hat sie es in sich und deshalb habe ich mehr Zeit für die Lektüre gebraucht, als ich zunächst bei den 46 Textseiten von "Das Erwachen des letzten Menschen" gedacht hätte.
Edgars Geschichte wird als Entwicklung über 10 Tage von ihm selbst in Tagebuchform erzählt - hier finde ich die ambitionierte Sprache nicht immer ganz passend bzw glaubwürdig. Allerdings führt Edgar auch nicht ein ganz so...

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Düstere Zukunft

Dieses Buch zeigt einen kurzen Blick auf eine mögliche Zukunft. Eine trostlose, düstere Zukunft, in der Edgar, einer der 900 übrig gebliebenen Menschen, anfängt über den Sinn seines Lebens und das Glück der Menschen nachzudenken. Der Leser fühlt sich dabei angesprochen und denkt ebenfalls über die Frage nach, stimmt Edgar zu oder widerspricht ihm, versetzt sich aber auf jeden Fall in seine Lage und öffnet einem ein wenig die Augen.

Was ist mein eigener Sinn? Mache ich einen...

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Ein düsterer Ausblick

Ein ziemlich düsterer Ausblick auf die Welt im Jahre 2137.

Wir erleben Edgar, der anfängt über den Sinn des Lebens und Glück nachzudenken. In der Welt in der er lebt, gibt es die Übermenschen und den Rest der Menschheit, die nur noch in einer virtuellen Realiät lebt.

Die Welt wird von einem Programm regiert, das alles und jeden Überwacht.Aus dieser Welt will Edgar fliehen.

Die Geschichte ist ziemlich düster und verstörend. Aber ich denke gar nicht mal so abwegig.

...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783746069555
Erschienen:
Februar 2019
Verlag:
Books on Demand
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (3 Bewertungen)

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