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Alexander Orlow, ein russischer Oligarch und von allen »Der General« genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Doch die Erinnerungen an seinen Einsatz im Ersten Tschetschenienkrieg lassen ihn nicht los. Die dunkelste ist jene an die grausamste aller Nächte, nach der von der jungen Tschetschenin Nura nichts blieb als eine große ungesühnte Schuld. Der Zeitpunkt der Abrechnung ist gekommen. Nino Haratischwili spürt in ihrem neuen Roman den Abgründen nach, die sich zwischen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs aufgetan haben. »Die Katze und der General« ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld. Sie alle sind Teil eines tödlichen Spiels, in dem sie mit der Wucht einer klassischen Tragödie aufeinanderprallen.
Das kennt jeder: Man sitzt im Zug, möchte in Ruhe lesen, aber das Gegenüber verwickelt einen in ein Gespräch und erzählt einem die ganze Lebensgeschichte. Ungefragt. Kaum ist der Störenfried ausgestiegen, kommt der nächste und drängt einem erneut seine Lebensgeschichte auf. Es gibt Tage, da ist das in Ordnung; es gibt aber auch welche, da möchte ich am liebsten unhöflich sein: "Interessiert mich nicht."
Mit Hartischwilis Roman ging es mir genauso. Ich mochte die Geschichte, weil sie...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.