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Sven hat die schiefe Bahn verlassen und ist am Ziel angekommen: ganz unten. Seine Tage verbringt er im Rausch, seine Nächte wahlweise mit Sex oder Prügeleien. Dabei stünden ihm alle Türen offen, sagt sein Vater hätte Sven sie nicht vor fünf Jahren zugeschlagen. Als seine Schwester bedroht wird, findet sich Sven in seinem schlimmsten Albtraum wieder: Der einzige Weg, Lina zu retten, ist, so zu werden wie sein Vater.
Oliver Uschmanns Roman "Nicht weit vom Stamm" erzählt schonungslos und ehrlich von verlorenen Zielen, falschen Freunden und der Macht der Zuversicht.
Sven ist dort angekommen, wo er sein wollte: ganz unten. Er verbringt seine Tage mit Saufen, Prügeln und Pöbeln. Alles, was für ihn zählt ist seine Schwester Lina. Für sie würde er alles tun. Und plötzlich wird sie bedroht. Sven muss sich entscheiden. Um ihr helfen zu können, muss er sein altes Leben hinter sich lassen und so werden wie sein Vater.
Ein Buch, das einem den Atem nimmt. Einerseits will man die Hauptfigur schütteln, damit sie zur Vernunft kommt, andererseits in den Arm...
Ich beschreibe diesmal bewusst nicht sehr ausführlich, worum es geht, denn damit würde ich schon zu viel verraten. Nur soviel sei gesagt: Schon ziemlich zu Anfang stellt sich heraus, warum Sven auf die schiefe Bahn geraten ist. Denn er war nicht immer so – mit 14 bekam er sogar von der Stadt einen Preis verliehen für das Stadtprojekt der Zukunft, das er sich ausgedacht hat.
Oliver Uschmann hat einen ungewöhnlichen Schreibstil. Das Buch ist aus Svens Sicht geschrieben und ist in einem...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.