Buch

Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray

von Oscar Wilde

Für seinen einzigen Roman nimmt Oscar Wilde das alte Motiv des Doppelgängers auf und gibt ihm eine besondere Wendung: Der junge, reiche Dorian Gray besitzt ein Porträt, das statt seiner altert. Während er sich hemmungslos allen Arten von Vergnügen und Ausschweifungen hingibt und schließlich zum Mörder wird, behält er seine Jugend und Schönheit, sein Porträt aber nimmt mehr und mehr Züge des Verfalls und der Grausamkeit an. Wie Wildes Theaterstücke ist der Roman geprägt von geistreichen Dialogen; einige der Bonmots der Figuren sind berühmt geworden. Nach dem Erscheinen der Erstfassung wurde der Roman, der heute zu den Klassikern der Moderne zählt, als unmoralisch, ja skandalös empfunden. Wilde antwortete den Kritikern in seinem Vorwort zur Buchfassung: "So etwas wie ein moralisches oder ein unmoralisches Buch gibt es nicht. Bücher sind entweder gut oder schlecht geschrieben. Das ist alles."

Rezensionen zu diesem Buch

Ein Jugendfavorit

Dorian Gray war für mich immer eine ganz besondere Figur. Ich habe das Buch zum ersten Mal gelesen, als ich so alt war wie Dorian zu Beginn des Buches. Daher konnte ich sein Verlangen nach ewiger Jugend immer nachvollziehen. Man fühlt sich so unschlagbar zu der Zeit. Auf der anderen Seite kann ich das Buch auch nach all den Jahren noch voll genießen. Ich bin so froh, dass ich es wieder mal gelesen habe. Ich mag die Philosophie von Oscar Wilde sehr, sein Verständnis von Schönheit und Kunst...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
349 Seiten
ISBN:
9783150050088
Erschienen:
Februar 1992
Verlag:
Reclam Philipp Jun.
Übersetzer:
Ingrid Rein
9.75
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.9 (4 Bewertungen)

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