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Die Apothekerstochter. Der Medicus. Ein unbekannter Mörder.Herbst in Köln. In einem Spital der Beginen stirbt ein verwirrter alter Mann. Und das war nur der erste Tote. Eine Seuche? Adelina, die Tochter des Apothekers, glaubt nicht daran. Doch wem nutzt der Tod der armen Kranken? So selbstlos sich die frommen Frauen um die Geistesschwachen kümmern, mit jeder Leiche rückt die Schließung des Beginenhauses näher. Adelina hegt einen Verdacht, und den will sie beweisen, so sehr ihr Vater um den Ruf seiner eigensinnigen Tochter fürchtet. Aber heiraten will die ohnehin nicht. Schon gar nicht ihren seltsamen Untermieter, den Medicus Burka. Oder vielleicht doch?
Die Beschreibung des Romans hat mich neugierig gemacht. Bisher habe ich zwei historische Romane der Autorin gelesen. Auch dieses Mal fand ich schnell in das Buch hinein.
Adelina ist die Hauptperson dieser Geschichte, wie man auch schon dem Klappentext entnehmen kann. Sie ist eine wirklich bescheidene Person, die sich selbst immer wieder an letzte Stelle setzt. Sie ist für ihre Familie der Kleber, der alles zusammenhält. Aufopferungsvoll sorgt sie sich um ihren Bruder und ihren Vater....
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.