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Dorothee Sölle (1929-2003) zählt zu den profiliertesten Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Für sie gilt im besonderen Maß, dass Person, Werk und Zeitgeschichte nicht zu trennen sind: Sölle hat die gesellschaftlichen Befreiungs- und Emanzipationsprozesse in ihrer Widersprüchlichkeit begleitet und dem Widerstand gegen strukturelle Gewalt eine spirituelle Dimension gegeben, die weit über die Gegenwart hinausreicht. Die vorliegende Biografie ist keine einfache Laudatio, sondern beschreibt auch die Brüche und Zwiespältigkeiten in Sölles Leben, um die sie auch selbst gewusst und in ihren eigenen Erinnerungen zum Ausdruck gebracht hat. Das Buch enthält eine Fülle von teilweise noch unveröffentlichtem Material aus dem Familienarchiv.
Dorothee Sölle kann man durchaus als »widerständige Frau« bezeichnen. Sie hat sich in der Friedensbewegung engagiert, hat herausgearbeitet, dass Religion auf der Seite der Menschen und der Achtung vor dem Leben stehen muss und von daher in Widerstand zur Macht gerät; in diesem Sinne hat sie ein Buch mit dem Titel »Mystik und Widerstand« geschrieben. Sie war keine in sicherem Glauben geborgene Theologin – sie sprach von »atheistisch an Gott glauben«.
Die Biografie von Renate Wind zeigt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.